VAKJP-Schnellinfo
Schnellinfo des VAKJP Vorstands zum Thema: Systemische Therapie für Erwachsene
Auf Anfrage des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat die VAKJP Stellung zu den geplanten Änderungen genommen. Ergänzend wurde die VAKJP zur Anhörung am 9.10.2019 nach Berlin eingeladen. Sie wurde dort durch Petra Adler-Corman vertreten.
Vor der 2. und 3. Lesung des Psychotherapeutengesetzes im Bundestag am 26. September 2019 hat die große Koalition von CDU/CSU und SPD die von Psychotherapeut* innen, Ärzt*innen und Patient*innenvertretern mit Spannung erwarteten Änderungsanträge herausgebracht. Das 66-seitige Papier umfasst 33 Änderungen mit weitreichenden Folgen für das geplante Studium der Psychotherapie und die daran anschließende Weiterbildung.
Erstmalig steigt das Honorar z.B. für KZT über die Marke von 100,00 €. Die KBV und der GKV einigen sich auf eine Erhöhung des Orientierungswertes (OW) um 1,52 % auf 10,9871 Cent
Offensichtlich ist die Notwendigkeit von Nachbesserungen in der Politik deutlich geworden. Dazu gehören:
Leserbrief der Verbände: Deutsche Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und. Tiefenpsychologie (DGPT) Deutsche Psychoanalytische Gesellschaft (DPG) Deutsche Psychoanalytische Vereinigung (DPV) Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) Vereinigung Analytischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten (VAKJP)
Der Vorstand der Vereinigung Analytischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten begrüßt weiterhin die Gesetzesreform und bedankt sich für die Möglichkeit, den Prozess durch mündliche und schriftliche Stellungnahmen mitzugestalten. In unserer Stellungnahme möchten wir uns auf einige Punkte beschränken, deren Verbesserung wir vor dem Hintergrund unserer psychotherapeutischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und deren Bezugspersonen für besonders wichtig halten... (Siehe PDF)
Terminplan: Reform des Psychotherapeutengesetz
09.05.2019: 1. Lesung Bundestag (Live-Übertragung)
15.05.2019: Anhörung im Gesundheitsausschuss des Bundestages – Ladung Dr. Helene Timmermann als Sachverständige
2. und 3. Lesung im Bundestag ( ursprünglich geplant: 27.06.2019 wurde verschoben – neuer Termin voraussichtlich im September
Zweiter Durchgang im Bundesrat (ursprünglich geplant 20.9. 2019 – neuer Termin unbekannt)
Rund 80 Prozent der Kinder in Deutschland wachsen mit Geschwistern auf. Alle neun Minuten streiten sie sich im Durchschnitt. Der Brudermord ist der erste in der Bibel erwähnte Totschlag: Kain erschlägt Abel. Ohne ihre gemeinsame Stärke hätten Hänsel und Gretel nicht überlebt. Geschwister sind sich ähnlich? Nein, Unterschiede zwischen Geschwistern sind fast so groß wie zwischen nicht verwandten Kindern, vielleicht auch deshalb, weil Geschwister zu Nischenspezialisten werden müssen – sie benötigen etwas, was sie von Bruder oder Schwester unterscheidet, um die Aufmerksamkeit der Eltern auf sich zu ziehen.
Peter Lehndorfer wurde auf der Jahrestagung 2019 der VAKJP zum zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Dr. Helene Timmermann hielt in ihrer Rolle als Vorsitzende der VAKJP eine Laudatio
Der Schulterschluss im Protest von mehr als 30 psychotherapeutischen und ärztlichen Psychotherapieverbänden hatte Erfolg: Die gestufte und gesteuerte Versorgung wird nun doch nicht Teil des Terminservicegesetzes (TSVG).
Die Vereinigung Analytischer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten (VAKJP) begrüßt die Vorlage des Referentenentwurfes eines Psychotherapeutenausbildungs reformgesetzes durch das Bundesministerium für Gesundheit.
„Wir sind zuversichtlich, dass die dem Gesundheitsminister Jens Spahn vorgetragenen Probleme und Vorschläge zum Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) § 92 Sozialgesetzbuch V (SGB V) sorgfältig geprüft und Änderungen in den Formulierungen darin vorgenommen werden“, erklärten die Vertreter der drei Verbände, die die sehr erfolgreiche Petition gegen die gestufte und gesteuerte Versorgung für psychisch kranke Menschen auf den Weg gebracht hatten.
In der heutigen öffentlichen Anhörung vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages zu den Folgen des Terminservice- und Versorgungsgesetzes (TSVG) wurden die befürchteten Nachteile für betroffene Patienten nochmals dargelegt.