Coronagruppenpräventionsprojekt wird verlängert
Düsseldorf, 22.12.2022: Kinder und Jugendliche im Dauerkrisenmodus, Klimakrise, Krieg in Europa und psychische Belastungen durch Langzeit Corona-Pandemiefolgen.
- Artikel lesen (PDF)
GKII4
Düsseldorf, 22.12.2022: Kinder und Jugendliche im Dauerkrisenmodus, Klimakrise, Krieg in Europa und psychische Belastungen durch Langzeit Corona-Pandemiefolgen.
Berlin, 1. Dezember 2022 – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am 18. August 2022 den Abschlussbericht des Instituts für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTiG) zur „Entwicklung einer Patientenbefragung für das Qualitätssicherungsverfahren zur ambulanten psychotherapeutischen Versorgung gesetzlich Krankenversicherter“ zur Veröffentlichung freigegeben. Dieser wurde im Rahmen der Beauftragung des Instituts durch den G-BA zur Entwicklung eines Qualitätssicherungsinstruments für die ambulante Psychotherapie erstellt. Der Fragebogen enthält 40 – mit allen Unterfragen insgesamt 62 – Items, die von Patient*innen nach Abschluss einer Psychotherapie beantwortet werden sollen.
Berlin, 2. Dezember 2022 – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am 18. August 2022 den Abschlussbericht des Instituts für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTiG) zur „Entwicklung einer Patientenbefragung für das Qualitätssicherungsverfahren zur ambulanten psychotherapeutischen Versorgung gesetzlich Krankenversicherter“ zur Veröffentlichung freigegeben. Zielgruppe sind erwachsene Patient*innen.
Kinder und Jugendliche haben seit März 2020 bedingt durch die Corona Pandemie erhebliche Einschränkungen in ihrem Alltag hinnehmen müssen. Eine Vielzahl von Faktoren haben dazu geführt, dass die Kinder und Jugendlichen aus ihrem gewohnten Alltag herausgerissen wurden und oft keine Struktur mehr hatten.
Berlin, 15.09.2022: Der Orientierungspunktwert (OPW) für ärztliche und psychotherapeutische Leistungen steigt um zwei Prozent ab 01.01.2023
Wir freuen uns, dass in Baden-Württemberg mit dem Kollegen Marco Bortolotti und in Nordrhein (NRW) mit dem Kollegen Bernhard Moors erneut Kinderpsychotherapeuten in die Selbstverwaltungsorgane der jeweiligen KV en gewählt wurden und dort die Belange unserer Berufsgruppe wieder vertreten können. Die VAKJP gratuliert ganz herzlich. Weitere Informationen finden Sie auf den Landesseiten.
Eine Studie im Auftrag der DAK Gesundheit von VANDAGE - Health Economics Analytics
Der Vorstand empfiehlt weiterhin, Widerspruch gegen den Honorarbescheid einzulegen. Sie finden einen aktuellen Musterwiderspruch und weitere Informationen zum Widerspruchsverfahren unter dem Link
Düsseldorf im Juni 2022: Kinder und Jugendliche im Dauerkrisenmodus, Klimakrise, Krieg in der Ukraine, Coronapandemiefolgen…
Für Kinder und Jugendliche gibt es derzeit viele Krisen. Die psychischen Folgebelastungen durch
die Coronapandemie sind mittlerweile auch wissenschaftlich gut untersucht und belegt. Die
Nachfragen insbesondere in den KJP Praxen sind seit Monaten deutlich gestiegen. Nun ist es
gelungen im Bereich der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein für Kinder und Jugendliche ein
Präventionsprojekt aufzulegen um die seelischen Belastungen durch die Coronapandemie
abzufedern, bevor manifeste psychische Erkrankungen z.B. zu einer Richtlinienpsychotherapie
führen.
Auf Initiative des Beirates und einiger Kolleg:innen wurde in der Sitzung am 27.11.2021 eine Task Force zur Thematik vor dem Hintergrund der Corona Pandemie und den damit verbundenen psychischen Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche eingerichtet. Anknüpfend an die bereits im März 2021 begonnenen Bemühungen der Verbändeinitiative und die Anfang November daraus resultierende Fachtagung Kinder brauchen mehr/Jugend braucht mehr, unter der Schirmherrschaft des Gesprächskreises II (GK II, Verbund von 36 Psychotherapeutischen Berufs- und Fachverbänden), wollen wir als Fachverband und Mitveranstalter der Tagung am Thema Kinder und psychische Gesundheit dranbleiben und mögliche seelische Langzeitfolgen der Coronapandemie nicht aus dem Blick verlieren.
Berlin 09.06.2022: Eine neue EBM Regelung ermöglicht nun eine flexiblere Nutzung der Videosprechstunde. Die KBV und die Krankenkassen haben sich entsprechend geeinigt.
Berlin, 2. Juni 2022. Die psychotherapeutischen Berufsverbände Deutsche PsychotherapeutenVereinigung (DPtV), Vereinigung Analytischer Kinder- und
Jugendlichen-Psychotherapeuten in Deutschland e. V. (VAKJP), Bundesverband der Vertragspsychotherapeuten (bvvp) und die Deutsche Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie (DGPT) begrüßen den am 21. April durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) gefassten Beschluss, das Qualitätssicherungsverfahren zu verschlanken und den Nutzen und Aufwand zu prüfen.
„Unsere Kritik wurde vom G-BA in seinen Eckpunkten zur Weiterentwicklung der datengestützten gesetzlichen Qualitätssicherung aufgenommen“, erklären die Verbände heute in Berlin, „jetzt muss es darum gehen, die bekannten Mängel zeitnah zu beseitigen.“
Berlin, 02.05.2022: „Frühe Verluste“ durch Kriege und Vertreibung und ihre Auswirkungen auf die Psyche von Kindern und Jugendlichen standen im Mittelpunkt der VAKJP-Jahrestagung in Potsdam.
Resolution zur Verurteilung des Krieges in der Ukraine verabschiedet und schnelle Hilfen für traumatisierte Heranwachsende gefordert
Berlin, 02.05.2022: Eines der Hauptthemen auf der dreitägigen Jahrestagung der VAKJP waren die traumatischen Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf geflüchtete Kinder und Jugendliche.
Berlin, 25.04.2022: Die unterzeichnenden Verbände stellen an vielen Hochschulstandorten bei der Gestaltung der neuen Bachelor- und Masterstudiengänge in Psychologie und klinischer Psychologie eine unzureichende Beachtung der Vorgaben des Psychotherapeutengesetzes und der hierauf bezogenen Approbationsordnung für Psychotherapeuten/innen (ApprO-Psych) fest. Deshalb möchten wir auf einige grundlegende Aspekte aufmerksam machen...
Berlin, 13.04.2022: In ihrer Stellungnahme zum Abschlussbericht des Instituts für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG) fordert ein breites Bündnis der Psychotherapeut*innen, bestehend aus der Deutsche PsychotherapeutenVereinigung (DPtV), der Vereinigung Analytischer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten (VAKJP) und dem Bundesverband der Vertragspsychotherapeuten (bvvp), konkrete Nachbesserungen vor Einführung des sogenannten „Klassikverfahrens“ zur Qualitätssicherung in der ambulanten Psychotherapie.
Berlin, 05.04.2022: Auf der Sektionssitzung im Januar wurden Annika Feick, Nik Parczyk und Sina Reißmann, in das
Amt der Bundeskandidatensprecher*innen gewählt. Somit hat sich eine echte Nord-Süd-Connection
aus dem Kreis der Kanditat*innen gebildet, die die AKs zukünftig in der VAKJP vertreten wollen.
von li. nach re.: Nik Parczyk, Sina Reißmann, Annika Feick, Foto: © Privat
Nachfolgend die Vorstellung der neuen Bundeskandidatensprecher*innen.
Berlin, 02.04.2022: Der deutsche Bundestag hat erneut Änderungen des Infektionsschutzgesetzes beschlossen. Diese führen zu einer Aufhebung der meisten Corona-Schutzmaßnahmen. Vieles soll jetzt auf Länderebene entschieden werden. Beachten Sie deshalb bitte auch die u.U. abweichenden Regelungen Ihrer jeweiligen Kassenärztlichen Vereinigungen und der Länder.
Berlin, 03.04.2022: Immer wieder sorgt die verpflichtende Telematik Infrastruktur (TI) für Pleiten, Pech und Pannen. Zuletzt fiel der Konnektor der Firma „secunet“ im März 2022 durch Sicherheitslücken auf. Die VAKJP setzt sich dafür ein, dass fehlerhafte Konnektoren, die ausgetauscht werden müssen, den Praxen kostenneutral ersetzt werden.
Berlin, 28. März 2022: Im Interview mit der RNZ spricht Ambulanzleitung Katharina Welsch über Depressionen bei Kindern und Jugendlichen und die besonderen Auswirkungen der Pandemie. (Rhein-Neckar-Zeitung vom 27.03.2022)
Berlin, 8. März 2022: Unter Einbezug der VAKJP wurde die AWMF-Leitlinie „Phimose und Paraphimose bei Kindern und Jugendlichen“ überarbeitet und mittlerweile konsentiert. Dank der engagierten Mitarbeit unserer VAKJP-Vertreterin Ulrike Krüger-Degenkolbe fanden auch psychodynamische Aspekte Eingang in die Leitlinie. Kurz- und Langfassung der Leitlinie finden Sie unter
Berlin, 7. März 2022: Kriege, Vertreibung, Flucht, Unfälle und Krankheiten führen weltweit dazu, dass Kinder und Jugendliche ihre Eltern und nahe Angehörige verlieren. Je früher derartige Verluste stattfinden und je bedrohlicher sie erlebt werden, desto schwieriger ist ihre Verarbeitung durch Trauerprozesse und Adaptionen. Sowohl der Verlust geliebter und bedeutsamer Bezugspersonen beispielsweise durch Trennung und Scheidung als auch der Verlust von Gesundheit und körperlicher Unversehrtheit durch Krankheiten oder der Verlust von Heimat durch Krieg und Flucht können tiefgreifende Spuren hinterlassen. Mit dieser Problematik befasst sich die Vereinigung Analytischer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten in Deutschland auf ihrer Jahrestagung. Die Flüchtlingssituation 2015, aber auch die Corona-Pandemie und nicht zuletzt der Krieg in der Ukraine führen dazu, dass in den vergangenen Jahren eine zunehmende Anzahl von Kindern und Jugendlichen frühe Verluste verarbeiten mussten.
Berlin 28.02.2022: Mit Entsetzen verfolgt die VAKJP den begonnenen Krieg in der Ukraine. Wir richten den Blick auf das Schicksal und die traumatisierende Situation der Menschen, der Familien und der Kinder. Es ist grausam, dass im 21. Jahrhundert Kinder in Kellern, U-Bahnhöfen, Bunkern usw. Schutz vor Bomben und Raketen suchen müssen und nicht sicher sein können, dies alles zu überleben. In den psychotherapeutischen Behandlungen, so Berichte vieler Kolleg*innen, spielt es sofort eine große Rolle. Als Psychotherapeut*innen sehen wir uns in der Verantwortung, die dadurch ausgelösten Ängste, Verunsicherungen und Ohnmachtsgefühle zuzulassen, zu besprechen und aufzufangen. Wir fühlen mit den Menschen, Familien und Kindern aus und in der Ukraine mit. Europäische Solidarität ist gefordert, auch bei der Aufnahme von Flüchtlingen. Für sie ist neben Unterkunft und Verpflegung psychosoziale Unterstützung zwingend erforderlich.
Berlin im Februar 2022: Der Expertenrat der Bundesregierung fordert aufgrund der Maßnahmen und Belastungen durch die Coronapandemie bei Kindern- und Jugendlichen, dass Kindeswohl vorrangig zu berücksichtigen. Er anerkennt, dass Kinder und Jugendliche in besonderem Maße "durch die sekundäre Krankheitslast psychisch und physisch belastet sind, ausgelöst u.a. durch Lockdown-Maßnahmen, Belastungen in der Familie wie Angst, Krankheit, Tod oder Existenzverlust, Verlust an sozialer Teilhabe und Planungsunsicherheit".
Nach der aktuellen Corona-Entwicklung und den jüngsten politischen Entscheidungen gehen wir davon aus, dass unsere Jahrestagung endlich wieder in Präsenz stattfinden kann. Noch ist nicht sicher, ob wir die maximale Teilnehmerzahl begrenzen müssen.
Bitte melden Sie sich schnellstmöglich an, um sicher teilnehmen zu können!
Für ausreichend Übernachtungsmöglichkeiten im Kongresshotel haben wir ein Abrufkontingent reserviert. Leider hält das Hotel die Zimmer nur bis zum 3.3. 2022 frei. Danach gehen die Zimmer in den freien Verkauf. Bitte reservieren Sie also möglichst vor dem 3.3.2022 Ihr Zimmer, um sicherzustellen, dass Sie im Kongresshotel übernachten können.
Wenn uns Ihre Anmeldung bis zum 31.3.2022 erreicht, sind verminderte Tagungsbeiträge zu zahlen.
Berlin 15.01.2022: Auch Psychotherapeut*innen haben Anspruch auf Erstattung der Kosten für ein mobiles Kartenterminal, mit dem die elektronische Gesundheitskarte außerhalb der Praxis eingelesen werden kann.
Berlin 15.01.2022: Das Coronavirus stellt unsere psychotherapeutische Arbeit in den Praxen vor viele zusätzliche Herausforderungen. Dabei erfordert das IfSG für Praxen und deren Mitarbeiter*innen höhere Schutzmaßnahmen/ Regelungen, wie z.B. zusätzliche Testpflicht auch bei Vorliegen eines Immunitätsnachweises. Wir informieren Sie nach bestem Wissen aus den uns zugänglichen Informationsquellen. Lesen Sie mehr im Mitgliederbereich...
Hamburg, 10.01.2022. Die aktuell anhaltende Covid-19-Pandemie stellt insbesondere für viele Familien mit kleineren Kindern
eine erhebliche zusätzliche psychosoziale wie auch logistische Belastung dar, deren Folgen für die
betroffenen Eltern und Kinder gerade erst schrittweise untersucht und damit offensichtlicher werden...
Dezember 2021: Aufgrund der anhaltenden Pandemielage werden alle Sonderregelungen für die ambulante Versorgung gesetzlich Krankenversicherter bis 31.03.2022 verlängert.